Dienstag, 23. April 2013

Geht nicht - gibt's nicht!

Frau als Soldatin - eine Möglichkeit für Veränderung

Frauen als Soldatinnen beim Bundesheer gibt es schon seit 15 Jahren. Nicht einfach war der Weg jener Wegbereiterinnen für diese Jobmöglichkeiten. Nach 15 Jahren ist das Ergebnis jedoch nicht erfreulich. Warum? 360 Frauen in Uniform ist keine Erfolgsbilanz.
Am 25. April ist es wieder soweit. Da wird österreichweit die Möglichkeit geboten, sich über Berufsmöglichkeiten innerhalb des Militärs zu informieren.

... und man sieht sie doch!


Am Weg zur Arbeit sind mir jedoch ein paar Soldatinnen begegnet. Sie sind eigentlich ein schönen Beispiel für die vielen Möglichkeiten einer Verwendung von Frauen in militärischen Organisationen und durchaus mit zivilen Angeboten vergleichbar.

Als erste kam mir eine Lenkerin eines Schwertransportes entgegen. Diese zierliche Wachtmeisterin lenkte eine Zugmaschine mit einem beladenen Anhänger samt dem ULAN-Schützenpanzer. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für Frauen bieten sich auch in den Fahrschulen des Militärs an.

Die nächste Frau war allerdings eine Ärztin. Sie kam nach ihrem Medizinstudium zum Heer und absolvierte bereits mehrere Auslandseinsätze. In der Kaserne leitet sie die Sanitätsausbildung und bringt den jungen Soldaten und Soldatinnen die Grundsätze der Ersten Hilfe bei.

Die dritte war eine Pilotin. Sie ist Hubschrauberpilotin und macht die Ausbildung zum Einsatzpiloten. Einsätze kommen natürlich auch vor. Vor allem im Inland sind diese Einsätze tägliches Brot. Auslandseinsätze sind unvermeidbar. 

Die vierte war eine Soldatin, sie kommt von einem Jägerbataillon und ist nun Wehrdienstberaterin beim  Heerespersonalamt. Täglich neue Herausforderungen und derzeit in der Vorbereitung des Girl's Day in Mistelbach.

Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin


Seit dem Jahr 2000 haben sich die top 3 in den Lehrberufen der Frauen nicht geändert. Es gibt andere Berufe und Verwendungsmöglichkeiten als Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau oder Friseurin. Jetzt besteht die Möglichkeit sich die Informationen vor Ort einzuholen und vielleicht ....

Die Anmeldung und Information ist unter 0810 242 810  beim HPA möglich.

Hinweis: Das Österreichische Bundesheer wurde im Öffentlichen Dienst als beste Arbeitgebermarke ausgezeichnet. Von 506 untersuchten Unternehmen erreichte das Heer den 13. Gesamtplatz. Das ist eine tolle Auszeichnung und sollte mit in die Berufsüberlegungen einfließen.

Freitag, 19. April 2013

Typischen Frauenberuf wählen oder eine ständige Herausforderung?


80 % der jungen Österreicherinnen wählen aus 10 Berufsmöglichkeiten ihren Job aus. Dabei gibt es viele Hunderte Berufsmöglichkeiten für junge Menschen. Allein 675 Verwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Funktionen stehen Soldatinnen zur Verfügung.
Und das soll noch einmal einer sagen, es wäre fad beim Bundesheer!

Jährlich wird im April der Girls Day Austria veranstaltet. Warum man diese englischen Ausdrücke verwendet? Keine Ahnung! Da will wohl jemand modern sein. Auf jeden Fall diesmal am

  25. April.

Dabei ist die Idee ja gar nicht so schlecht. Junge Menschen sollen auch mal in eine andere Berufswelt hinein schnuppern. Was der Bauer nicht kennt, dass ....

In den Garnisonen Hochfilzen, Innsbruck, Salzburg, Hörsching, Klagenfurt, Mistelbach und Strass wartet ein interessantes Programm auf veränderungswillige Mädels. Beruflich wenigstens. Mehr als anbieten kann man das nicht!!!

Treffpunkt ist jeweils um 9 Uhr beim jeweiligen Haupteingang der Kaserne. Informationen und Anmeldung könnt ihr unter Telefon 0810 242 810 machen. Die Auskunft ist Montag von 07:30 Uhr bis 19 Uhr und Dienstag bis Freitag von 07:30 Uhr bis 16 Uhr besetzt. 


Die Möglichkeit für Frauen zum Heer zu gehen und dort den Dienst als Soldatin zu versehen, den gibt es erst seit 15 Jahren. Es wäre an der Zeit, dass sich der Frauenanteil wesentlich hebt, damit alle etwas davon haben. Die Mädels interessante Jobmöglichkeiten und die Burschen bessere Umgangstöne ;-)

Gleiches Geld für gleiche Leistung, gute Ausbildung und abwechslungsreiche Verwendungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Das Österreichische Bundesheer ist auch die beste Arbeitgebermarke im Öffentlichen Dienst und das spricht für uns und die Leistungen gegenüber unseren Bediensteten.

Wo gibt es sonst mehrjährige Verträge? Wo gibt es am Ende der Verpflichtungszeit die Möglichkeit einer Berufsförderung und Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt.

Nichts im Leben ist umsonst. Denke mal darüber nach und schau es dir an!





Mittwoch, 17. April 2013

Vorbild in Leistungsbereitschaft und Können

Die beiden Leistungssportler - Rekrutin Kathrin Menzinger und Gefreiter Vadim Garbuzov trainieren und tanzen mit den derzeitigen Dancingstars in der ORF-Unterhaltungsshow.

Die Tänzer bekamen Besuch von Spitzensportlern aus anderen Bereichen und schauten sich die Show an.



Für das weitere Fortkommen und den Aufstieg ins Finale, da können wir den beiden nur die Daumen drücken und für sie voten. Alles Gute für die nächsten Wochen!

Freitag, 22. März 2013

Karriere in der Praxis

General Entacher geht in wohlverdienten Ruhestand


"Karriere beim Heer! Alles andere ist Alltag!"


Der höchste Offizier des Bundesheeres, Generalstabschef Edmund Entacher, verabschiedet sich in den Ruhestand. Bei einem Festakt im Carl-Szokoll-Hof im Verteidigungsministerium blickt er auf seine militärische Laufbahn zurück. 

Die letzten zwei Jahre, in denen er für die Erhaltung der Wehrpflicht gekämpft hatte, seien "anspruchsvoll" für ihn gewesen, sagt Entacher in seiner Abschiedsrede. Es habe medial und persönlich Kritik an seiner Person gegeben. Aber: "Es zählen nur die Treffer. Und mit der Trefferlage bin ich sehr zufrieden", verwies er auf die Volksbefragung im Jänner, bei der das Berufsheer-Modell von Ex-Verteidigungsminister und "Entacher-Kontrahent" Norbert Darabos eine Abfuhr erhielt.

Als "spannend und interessant" bezeichnete Entacher seine persönliche militärische Laufbahn. Er habe auf jeder Station immer nach dem Motto "Volle Kraft voraus, volle Power" gehandelt. Das Bundesheer habe in dieser Zeit den großen Wandel vollzogen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs sei es internationaler geworden und habe eine sprachliche Revolution durch Verbesserung seiner Englischkenntnisse erlebt. Der Umfang des Bundesheeres habe sich seitdem verringert, die Qualität sei aber gestiegen.


Auch Entacher signalisierte in seiner Rede, dass es nach dem Konflikt rund um die Wehrpflichtfrage nun wieder ein gutes Verhältnis zwischen Generalstab und Ministerium herrsche. Er bedankte sich beim Minister ausdrücklich für dessen "Art, wie er sein Amt angetreten hat". 


Nach dem Abschieds-Festakt eilte Entacher in die Hofburg, wo er von Bundespräsident Heinz Fischer das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern verliehen bekam. Fischer lobte Entacher als "verdienter Offizier", der rund 43 Jahre im Dienste des Heeres gestanden sei. Edi, wie er dort genannt werde, sei "streng, aber gerecht".
Für das Bundesheer hatte Entacher ebenfalls lobende Worte parat. Dieses sei - trotz Budgetknappheit - "gut gerüstet". Die Weichen für die Zukunft seien "gut gestellt".


Zwar blieb Entacher ein "pompöser Abschied" vorbehalten – dafür hatte Darabos im Vorfeld gesorgt. Dennoch wurde beim Abschreiten der Front auf Wunsch Entachers Wunsch der Fehrbelliner Reitermarsch abgespielt. Das ist der Traditionsmarsch der 3. Panzergrenadierbrigade und Entachers Lieblingsmarsch.


Ein "Mann mit Spitzen, Ecken und Kanten"


Entachers Stellvertreter Othmar Commenda verabschiedete den General im Namen der Bediensteten und nannte ihn einen "Mann mit Spitzen, Ecken und Kanten". Bei dem Festakt waren neben Minister und Generalstab auch Kommandanten aus ganz Österreich sowie eine Ehrenkompanie der Garde und Ministeriumsmitarbeiter anwesend.

Er war ein Netzwerker ...

Vom neuen SP-Verteidigungsminister Gerald Klug bekam Entacher zum Abschied eine Modellkanone. Als ehemaliger Kommandant einer Panzergrenadierbrigade komme für Entacher "nur Großkalibriges infrage", begründete Klug die Wahl des Präsents. Dann lobte der Minister den scheidenden General als "verdienten, höchstanerkannten Offizier", mit dem er ein gutes Verhältnis habe. "Der eine kommt, der andere geht", so könne man das gemeinsame Wirken salopp zusammenfassen. Ihm als Minister und Entacher als Generalstabschef seien nur wenige gemeinsame Wochen vergönnt gewesen, so Klug. Man kenne sich aber eigentlich schon von viel früher, als er, Klug, noch bei der Metallergewerkschaft gewesen sei.





Freitag, 15. März 2013


Dreharbeiten ORF für „Leben Heute“ mit den beiden Dancing Stars Rekrut Kathrin MENZINGER und Gefreiter Vadim GARBUZOV, am 12.03.2013 im HLSZ Südstadt - Making Off

Oberst Gerhard Eckelsberger




Ausstrahlung des Beitrags Freitag (15.3.2013) um 17.30 Uhr in ORF 2








Der ORF, mit Dieter Chmelar, war im Heeresleistungssport-Zentrum Südstadt zu Gast um einen Beitrag für „Leben Heute“ mit den beiden Dancing Stars, Rekrut Kathrin Menzinger und Gefreiter Vadim Garbuzov, zu drehen. 

Dieter Chmelar und Gfr Vadim 

Nachdem die Leistungssportler des ÖBH in der Südstadt eintrafen,  ging es zum gemeinsamen Antreten. Unter den Sportlern vor Ort waren neben den beiden erfolgreichsten Tanzpaaren Österreichs (Menzinger und Garbuzov sowie Korporal Zuvar Zaripov und Korporal Anna Ludwig-Tchemodourova) 

Die HSZ Leistungssportler 

auch die äußerst erfolgreichen Beachvolleyballerinnen Korporal Doris und Korporal Stefanie Schwaiger und die erfolgreichste Gymnastin des Österreichischen Fachverband für Turnen, Korporal Caroline Weber.



Kommandant des Heeressportzentrums (HSZ), Oberst Gerhard Eckelsberger: „Dancing Stars ist eine gute Maßnahem, um die Sportförderung darzustellen.“ Dabei sind im HSZ sehr viele Sportarten vertreten und das auch schon seit mehr als 50 Jahren: „Die hohe Qualität des HSZ zeigt sich auch daran, dass wir bereits oft mehrere Generationen von Leistungssportlern trainieren – zum Beispiel Vater und Sohn Stadlober und Innauer.“


Rekrut Menzinger erklärt: „Für das Tanzen ist vor allem die Stütz- und Rumpfkraft sehr wichtig.“


Rekrut Kathrin Menzinger beim Krafttraining
Nachdem die beiden einige Übungen vorgezeigt haben, bekommen sie noch Unterstützung der rhythmischen Gymnastin Weber: „Tanzen und rhythmische Sportgymnastik sind stark verwandte Sportarten und man braucht dabei viel Kraft.“ 
Kpl Caroline Weber - Gymnastin

Beachvolleyballerin Doris Schwaiger fügt dem noch hinzu: „Tanzen benötigt viel Eleganz und Koordination. Schade, dass ich es nicht besser kann.“

Obst Manfred Zeilinger erklärt: „Die Förderung des Leistungssports ist unsere Aufgabe und dazu gehört natürlich auch Tanzen."

Beitrag versäumt? Tipp: ORF Videothek

Mittwoch, 27. Februar 2013

Bundesheer als Karrieresprungbrett

Vom Zeitsoldaten zum Traumberuf ...

Tom Weber, der den neuen Imageclip für das Jägerbataillon 25 gedreht hat, war einmal ein Jagdkommandosoldat. Er hat das Jägerbataillon 25 so dargestellt, wie es wirklich ist. Das Ausbildungs- und Einsatzspektrum wird in dem Clip entsprechend dargestellt.

Nach seiner Laufbahn beim Heer hat Tom Weber einen neuen Weg beschritten und ist Filmemacher für  ein spezielles Genre. Der Spezialist hat ein gutes Auge und bringt die Erfahrung als Soldat mit in seine Arbeit.

Hier der Beitrag aus der aktuellen Kleinen Zeitung von heute:

Tom Weber der großartige Filmemacher

An dieser Stelle - vielen Dank für die geleistete Arbeit!