... als sich mit der Ebbe moralisch zu verbinden und zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt."
(Hans Kasper - deutscher Schriftsteller)
Die Hauptaufgabe der Pioniere ist es, die Bewegungsmöglichkeit der eigenen Truppe zu erhöhen und die des eingedrungenen Angreifers zu behindern.
Im Katastropheneinsatz, wie jetzt in der Steiermark, helfen sie der Zivilbevölkerung beim Wiederherstellen der Infrastruktur. Dazu werden Straßen frei gemacht, Brücken gebaut, Schutzdämme errichtet, Felsstürze weggeräumt, Hangrutschungen gesichert, Menschen befreit, Verklausungen entfernt, Dreck weggeräumt, Straßen gesichert, Mauern gebaut, Gerät geborgen usw. vor allem wird den Menschen in den Katastrophengebieten geholfen.
Die Pioniere müssen zumeist unter schwierigsten Bedingungen ihre Arbeit erledigen. Da heißt es kräftig zupacken. Handwerkliches Geschick und Innovation sind gefragt.
Ausdauer und gute körperliche Verfassung sind daher unerlässlich. Aus diesem Grunde nützt der Pionier jede Gelegenheit zur Ruhe, um für die anstrengenden Aufgaben fit zu sein.
In Zeiten, wo die Soldaten nicht gebraucht werden, werden sie verflucht. Kommen Krisenzeiten und Katastrophen, dann wird nach ihnen gerufen. So ist das Leben! Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass entsprechende Einheiten mit Gerät und Personal ständig verfügbar sind. Sind sie nicht gebraucht, so wird ausgebildet um im Einsatz den Anforderungen gerecht zu werden.
Auf Internet gibt es derzeit viele Fotos und Berichte von diesem Assistenzeinsatz. Er wird noch lange dauern und die Soldaten, die in den Pioniereinheiten eingesetzt sind, wieder zu Hause sein werden.